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31. Juli 2020  - Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT haben Trends wie die Elektromobilität identifiziert und bewertet, die sich bis 2035 etablieren könnten. - Autonomes Fahren, Elektromobilität, synthetische Kraftstoffe: Unsere Mobilität verändert sich zusehends. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Baden-Württemberg unterstützt bei diesem Wandel der „Technologiekalender Strukturwandel Automobil Baden-Württemberg“, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mitentwickelt haben. Er beschreibt, wie sich automobile Schlüsseltechnologien bis 2035 entwickeln können, und hilft Unternehmen, zukunftsfähige Produkte und Geschäftsfelder zu identifizieren, gezielt Kompetenzen aufzubauen und so wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Technologiekalender vergleicht Mobilitätsszenarien, die von unterschiedlichen Antriebstechnologien ausgehen. In einem Szenario dominieren batterieelektrische Antriebe für Elektroautos, in einem zweiten wasserstoffbasierte Brennstoffzellenantriebe und in einem dritten synthetische Kraftstoffe für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Messungen sind ein wesentlicher Bestandteil in der Produktion. Nur durch Messung geeigneter Merkmale kann eine Aussage über die Qualität eines gefertigten Produkts getroffen werden. Die Richtlinienreihe VDI/VDE/DGQ/DKD 2618 beschreibt Verfahren und Handlungsweisen für die Überwachung und Prüfung von Messmitteln für geometrische Größen. Die Prüfanweisungen schaffen eine Basis zur Beurteilung neuer und gebrauchter Messmittel. Das neue Blatt 17.2 der Richtlinienreihe befasst sich mit der Prüfanweisung für horizontale Längenmessgeräte.

Gründerteam von CerAMing, Quelle: BAM - Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) unterstützt das Gründungsvorhaben CerAMing dabei, einen 3D-Drucker für die industrielle Produktion von Keramik zu entwickeln. Dabei verwendet das Gründerteam eine an der BAM erforschte und patentierte neue Technologie der additiven Fertigung, die es ermöglicht, auch die Klasse der keramischen Materialien im 3D-Druck zu produzieren. Dies macht die Herstellung komplexer Geometrien zur Leistungssteigerung keramischer Komponenten möglich, die für die Industrie sehr attraktiv sind.

Der 3D-Druck von Kunststoffen und Metallen ist heute ein stark wachsender Markt. Keramische Materialien besitzen wegen ihrer überlegenen physio-chemischen Eigenschaften in hoch beanspruchten Anwendungen Vorteile gegenüber Kunststoffen und Metallen. Auch die Designfreiheit keramischer Komponenten kann durch den Einsatz von additiven Fertigungsverfahren im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsverfahren deutlich vergrößert werden. Im Gegensatz zu Polymeren und Metallen befindet sich der 3D-Druck von keramischen Komponenten jedoch noch in den Anfängen.

Der bvdm hat zusammen mit einer Überarbeitung der Richtlinie „Technische Abnahme von Bogenoffsetdruckmaschinen“ nun auch eine englische Sprachfassung für international agierende Druckunternehmen veröffentlicht. Die Richtlinie erlaubt Druckereien, objektiv die Eignung von Druckmaschinen für eine hochwertige Druckproduktion zu bewerten. Die vom bvdm und vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) gemeinsam entwickelte Richtlinie beschreibt auf 32 Seiten Testverfahren und Qualitätsanforderungen für eine fundierte Prüfung von Neu- und Gebrauchtmaschinen.

EMO Hannover 2019 gibt Entscheidungshilfen für eigene Anwendungen –Kommt im Fertigungsumfeld weiterhin eher die klassische Zerspanung mithilfe von Kühlschmierstoff (KSS) zum Einsatz oder bieten Trockenbearbeitung bzw. Minimalmengenschmierung (MMS) eine Alternative? Aus technologischer Sicht gilt es, Werkstoffeigenschaften und Maschinenleistung zu berücksichtigen, aber auch Anlagenkosten, Energie und Gesundheitsaspekte sind zunehmend in die ganzheitliche Prozessbetrachtung einzubeziehen. Im ersten Teil der Fachartikelserie nahmen Schmiersystemhersteller und die Wissenschaft Stellung zu dem Thema. Teil 2 beleuchtet nun aus der praxisnahen Sicht von Werkzeug- und Maschinenherstellern verschiedene Zerspanungstechnologien: eine Vorschau auf die EMO Hannover 2019.

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