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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

 

28.06.2022 - Der Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen/Rheinland-Pfalz, die IG METALL und die SIGNAL IDUNA Gruppe gehen gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Altersvorsorge. Die drei Partner haben vereinbart, dass ab dem 1. Juli 2022 alle neuen Verträge zur betrieblichen Altersvorsorge gemäß Tarifvertrag mit der nachhaltig ausgerichteten Direktversicherung der SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG abgeschlossen werden. Für die Versicherten ändert sich nichts, es gelten die gleichen Konditionen wie mit der bisherigen konventionellen Altersvorsorge. Allerdings ist das Kapitalanlage-Portfolio der neuen Versicherung nachhaltig angelegt. Ziel ist, langfristig Klimaneutralität zu erreichen. So kann, laut Wolfgang Kramwinkel, Vorsitzender des Tarifausschusses und Vizepräsident des Fachverbandes, dass sozialpolitisch Notwendige mit dem umweltpolitisch Sinnvollen verbunden werden.

 

24. Juni 2022 - Tagesreinigung statt Verstaatlichung: "Durch Ideologie wird keine Berliner Schule sauberer" - Anlässlich des heutigen Sommerempfangs der Berliner Landesinnung des Gebäudereiniger-Handwerks hat Bundesinnungsmeister Thomas Dietrich die Verstaatlichungspläne des Berliner Senats scharf kritisiert. Der rot-grün-rote Senat plant laut Koalitionsvertrag ab 2023 die "schrittweise Kommunalisierung" der Schulreinigung: "Reinigung ist keine hoheitliche Aufgabe, sondern gehört in die Hände unseres professionellen Dienstleistungshandwerks", so Dietrich. Gerade die Pandemie habe die zentralen Schlüssel für mehr Sauberkeit an Schulen aufgezeigt. Schulen und dort vor allem nutzungsintensive Bereiche sollten erstens häufiger gereinigt werden, zweitens während des laufenden Schulbetriebs in Form von Tagesreinigung und drittens sollten bei den Ausschreibungen Qualitätskriterien statt Kosten im Fokus stehen, so Dietrich. "Die Antworten liegen seit Jahr und Tag auf dem Tisch, geschehen ist seitens der Politik wenig. Die Verstaatlichungsdebatte ist ein reines Ablenkungsmanöver, inhaltlich nicht zielführend, sondern rein ideologisch geprägt - doch durch Ideologie wird keine Schule sauberer."

31.05.2022 - „Die robuste Entwicklung des Saar-Arbeitsmarktes hat sich auch im Mai fortgesetzt. Wesentlich dafür sind die unverändert hohe Einstellungsbereitschaft der Unternehmen und die Tatsache, dass der Ukraine-Krieg bisher noch nicht auf den Arbeitsmarkt durchgeschlagen hat. Angesichts der deutlich gestiegenen Geschäftsrisiken, zu denen inzwischen auch der Arbeitskräftemangel zählt, wird der weitere Beschäftigungsaufbau im zweiten Halbjahr nur mit gedämpfter Dynamik erfolgen. Die Politik bleibt daher aufgefordert, zum einen alles zu vermeiden, was die Kostenseite der Unternehmen zusätzlich belasten könnte.


Einblick in die Finanzwelt - Wolfgang Rapp, Leiter des FirmenkundenCenters der Sparkasse Aurich-Norden (r.), informierte die Unternehmerfrauen im Handwerk zum Thema Rating. - Wie gelange ich an Branchenvergleichswerte für mein Unternehmen? Wie setzt sich eigentlich ein Rating zusammen? Und ist es möglich, das eigene Rating positiv zu beeinflussen? Fragen, die rund um ein Geschäfts- oder Firmenkonto auftauchen können und die sich viele Betriebsinhaberinnen und -inhaber – auch aus dem Handwerk – oftmals stellen. Antworten darauf erhielten kürzlich die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) aus dem Landkreis Aurich und der Stadt Emden im Hause der Sparkasse Aurich-Norden. Sie waren zu einer Vortragsveranstaltung zu den Themen Rating und Payment eingeladen.


24.05.2022- Thomé: „Anbindung des Saarlandes im Bahnverkehr dauerhaft sichern“ -  Vor dem Hintergrund der heutigen Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums „15 Jahre deutsch-französischer Hochgeschwindigkeitsverkehr“ in Straßburg hat die IHK dessen Bedeutung für die Großregion gewürdigt und zugleich rasch weitere Umsetzungsschritte angemahnt. „Der Beginn des Hochgeschwindigkeitszeitalters auf der Schiene im Saarland vor 15 Jahren war ein starkes Signal für die Zentralität des Wirtschaftsstandortes Saarland und der Großregion. Jetzt muss es darum gehen, die im deutsch-französischen Staatsvertrag von La Rochelle garantierte Gleichwertigkeit zwischen dem sogenannten Nordast via Saarbrücken und dem Südast via Straßburg zu gewährleisten. Die Politik sollte jetzt zügig dem Thema die erforderliche Priorität einräumen, um die Anbindung des Saarlandes im Bahnverkehr dauerhaft zu sichern“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé. Die IHK hat sich bereits mehrfach für eine Beschleunigung des Bahnverkehrs von und nach Saarbrücken ausgesprochen, da nach dem Komplettausbau des Südastes die Fahrzeit zwischen Frankfurt und Paris über Straßburg voraussichtlich 15 bis 20 Minuten geringer ausfallen wird als über den Nordast. Letzterer würde dadurch für Reisende weniger attraktiv, was zu Verlagerungen und zu einer geringen Auslastung der Züge führen dürfte.

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